Wahrlich, meine lieben Energiekenner und Nachtschwärmer, eine Ära geht zu Ende! Die BBC, diese ehrwürdige Rundfunkanstalt, verabschiedet sich von einem treuen Gefährten der letzten 40 Jahre – nicht ein tapferer Nachrichtensprecher, nein, es geht um den Radio Teleswitch Service (RTS), der so manche Nachtspeicherheizung zum Glühen und Stromzähler zum Umschalten brachte. Das langwellige Radio-Signal, das wie ein geheimnisvoller Nachtgeist den britischen Strom günstig tackern ließ, wird bald verstummen. Aber fürchtet euch nicht! Denn mit jedem Ende winkt auch ein neuer Anfang – oder, wie man in Deutschland sagen würde: “Ende gut, alles smart!”

Fassen wir das Dilemma nochmal zusammen: Etwa 900.000 britische Haushalte stehen vor der Wahl – entweder sich ein smartes Schätzchen, auch bekannt als Smart Meter, ins Haus holen oder tiefer in die Tasche greifen, wenn die Heizung schnurrt. Die alten Zähler, die im vertrauten Einklang mit den RTS-Signalen tanzten, werden bald ohne Führung sein. Die Economy 7 und Economy 10 Tarife sind dadurch besonders betroffen, waren sie doch die Nachteulen unter den Stromtarifen, die mit nächtlichem Billigstrom versorgten.

Nun, liebe Leser, stellen Sie sich vor, anstatt der Rundsteuertechnik – einem Fest der Schlichtheit, die wie ein Lichtschalter unsere Nachtspeicheröfen dirigiert – hätten wir ebenfalls auf diese smarten Technologien gesetzt! Vielleicht wäre der Smart Meter Roll-Out in Deutschland dann schneller vonstatten gegangen. Statt einem schnöden “Klack” in der Nacht hätten uns piepsende und blinkende Zähler in die Zukunft geführt – welche Aussicht!

Und während ich hier in Wehmut der alten Technik gedenke, kann ich mir das Schmunzeln nicht verkneifen. Denn wer hätte gedacht, dass die Lösung für eine Energiewende in den Wirren der Smart-Technologie steckt, eine Technologie, die zwar mit Startschwierigkeiten und Privatsphäre-Bedenken zu kämpfen hatte, aber letztlich doch die Nase vorn hat?

Die Moral von der Geschicht’: Wir müssen uns verabschieden von der Charme-Offensive der langwelligen Radiosignale. Die BBC stellt auf neue Frequenzen um – derweil wird in deutschen Landen noch fleißig genickt, wenn ein Stromverbrauch in der Nacht lockt. Doch was wir lernen: Ob Smart Meter oder Rundsteuertechnik – was zählt, ist der flinke Schritt hin zur Modernität.

Unsere Freunde in Großbritannien sollten nicht trödeln. Energy UK ruft zum Handeln auf, denn wer jetzt nicht umrüstet, guckt am Ende in die Röhre – oder besser gesagt, in einen kalten Heizkörper. Die endgültige Abschaltung des RTS-Dienstes im Juni 2025 rückt unaufhaltsam näher.

Und während die langwelligen Übertragungen bei der BBC wegen ihres verschwenderischen Energiehungers den Bach runtergehen, bleibt uns die Vorstellung, dass nun der smarte Zähler den Ton angeben wird – buchstäblich, wenn Sie mich fragen. Ach, könnten die alten Triebwerke von Flugzeugen auch durch eine nette E-Mail davon überzeugt werden, weniger zu fliegen!

Bleibt zu hoffen, dass die Energieversorger sich nicht mit der Zeit verschätzen und die smarte Welle rechtzeitig reiten – denn sonst könnte es für die britischen Haushalte nicht nur dunkel, sondern auch ungemütlich frisch werden. Und denken Sie daran: Ein smartes Heim ist Gold wert – oder zumindest spart man ein paar Pfennige beim Nachtstrom.

Lassen Sie uns also lachen, werte Leser. Lachen in dem Wissen, dass mit dem Ende der RTS-Wellen vielleicht auch eine smarte Lösung für die eigene Tasche und die Umwelt winkt. Cheers auf die Zukunft – smart, sparsam und kuschelig warm!

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