Dezentralisierung als Rettungsanker für die globale Landwirtschaft

In einem Szenario, in dem die globale Infrastruktur zusammenbricht, stehen wir vor einer beispiellosen Krisensituation – und die industrielle Landwirtschaft könnte sich dabei als besonders zerbrechlich herausstellen. Der Grund ist einfach: Sie ist eng verzahnt mit unserer Infrastruktur für Energieversorgung und Transport, welche wiederum auf einem komplexen, zentralisierten Netzwerk basiert, das bei größeren Störungen kaum Resilienz aufweist. Die Kardinalrolle von dezentraler Energieerzeugung Wenn wir uns ein solches Krisenszenario vor Augen führen, scheint die dezentrale Stromerzeugung aus Windkraft, Solaranlagen und Biomasse nicht nur wünschenswert, sondern vital....

Kommentar: Stahlindustrie braucht Energiewirtschaft - und umgekehrt

…was vielleicht ein wenig in der Diskussion fehlt, ist die Betonung auf Effizienzsteigerung und Recycling - nicht nur die Produktion des Stahls selbst, sondern auch die Lebensdauer und die Möglichkeiten der Wiederverwertung des Materials nach Gebrauch… zu Meldung via DPA bei Baden Online Diese Meldung impliziert eine wegweisende Verflechtung zwischen der Stahl- und der Energiewirtschaft, welche für die Umsetzung der Energiewende in Deutschland kritische Bedeutung hat. Die Herausforderung, der sich die Stahlindustrie gegenübersieht, besteht darin, einen massiven Wandel von kohlenstoffintensiven Prozessen hin zu umweltfreundlicheren Produktionsmethoden zu unternehmen....