In einer Ära, in der die Reduzierung von CO₂-Emissionen nicht nur eine Notwendigkeit, sondern eine dringende Verpflichtung ist, hat sich die STROMDAO GmbH als ein bedeutender Teilnehmer im „CO₂-Monitoring Umsetzungsnetzwerk“ etabliert. Dieses Netzwerk zielt darauf ab, die Nutzung von CO₂-Emissionsdaten in der Praxis zu fördern und besteht aus Vertretern der Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, die regelmäßig in Workshops zusammenkommen, um die bestmöglichen Ansätze im CO₂-Management zu diskutieren.
Ein Hauptfokus des Netzwerks liegt auf der Förderung von Transparenz und Standardisierung im Bereich des CO₂-Monitorings. Besonders die Unterschiede zwischen orts- und marktbasierter Bilanzierung stehen im Mittelpunkt, um Missverständnisse und mögliche Doppelzählungen zu vermeiden. Dies ist entscheidend, da es die Verlässlichkeit und Vergleichbarkeit von Emissionsberichten erhöht.
Für die STROMDAO GmbH ist die Qualität der CO₂-Daten von besonderer Bedeutung. Durch den Austausch zwischen Anbietern und Anwendern von CO₂-Monitoring-Tools strebt das Unternehmen an, die Usability und Genauigkeit der Daten zu optimieren. Regulatorische Inkonsistenzen werden zudem proaktiv im Dialog mit politischen Akteuren behandelt, um die Rahmenbedingungen für effizientes CO₂-Monitoring zu verbessern.
Langfristig zielt das Netzwerk auf eine breitflächige Anwendung von CO₂-Monitoring-Daten ab. Dies soll durch transparente Dokumentation, kostenlosen Zugang und Nutzerfreundlichkeit der Daten unterstützt werden. Eine visionäre Strategie, die STROMDAO durch ihre innovative CO₂-Meter-Technologie mitgestaltet. Dieser Datendienst ermittelt die CO₂-Emissionen in quasi Echtzeit und bietet damit eine genaue Basis für das CO₂-optimierte Lastmanagement. Durch solche Technologien können Großabnehmer nun endlich von präzisen, ortsbezogenen und tagesaktuellen CO₂-Werten profitieren, die der immer schneller voranschreitenden Dekarbonisierung der Stromerzeugung gerecht werden.
Mit dem Abschluss des Forschungsprojektes „Delfine“ Anfang 2024 konnte STROMDAO bereits erste Meilensteine erreichen. Das Projekt zeigte auf, wie essenziell ein zeitnahes Monitoring und die Vorausschau für die Optimierung von Produktionsprozessen in der Industrie sind. Die Fähigkeit, CO₂-Einsparungen durch verhaltens- und betriebsoptimierende Maßnahmen zu maximieren, wird die Energieflexibilität künftig stark begünstigen.
Die ersten Veröffentlichungen des Netzwerks werden Anfang Dezember erwartet und sollen weiterführende Forschungsvorhaben anregen. Diese Arbeiten sollen offene Fragen klären und dazu beitragen, den Übergang zu einer CO₂-effizienten Industrie weiter voranzutreiben. In diesem Kontext hebt die STROMDAO GmbH einmal mehr ihre Vorreiterrolle hervor, indem sie den Austausch und die Innovationsgestaltung im CO₂-Monitoring Umsetzungsnetzwerk maßgeblich mitprägt.