Das Projektexposé befasst sich mit der geplanten Ausschreibung der Bundesrepublik Deutschland zur Entwicklung eines Schnellladenetzes für Elektro-Lkw an unbewirtschafteten Rastanlagen entlang der Autobahnen, um eine bedarfsgerechte Ladeinfrastruktur bis 2030 zu schaffen und den CO₂-Ausstoß zu reduzieren. Geplant sind etwa 1.800 MCS- und 2.400 CCS-Ladepunkte an rund 350 Standorten. Die Ausschreibung umfasst Planung, Errichtung und Betrieb der Ladeinfrastruktur, die in fünf Losen vergeben wird, um eine ausgewogene Verteilung zu gewährleisten. Betreiber haben zwei Modelle zur Auswahl: das Durchleitungsmodell und das Wettbewerbsmodell. Das Vergabeverfahren erfolgt durch die Autobahn GmbH des Bundes im Sommer 2024 und umfasst mehrere Verhandlungs- und Angebotsphasen mit dem Zuschlag pro Los gemäß Preis-Leistungs-Verhältnis. Ziel ist es, einen effizienten, attraktiven und wettbewerbsfähigen Ladeprozess zu gewährleisten.
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