Das Positionspapier der FDP-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg kritisiert die aktuelle Energiepolitik und fordert neue Impulse. Die FDP bemängelt hohe Strompreise und fordert das Ende der Förderungen für erneuerbare Energien zugunsten marktbasierter Energiebedingungen. Eine technologieoffene Energienutzung, einschließlich Kernenergie, wird vorgeschlagen. Die Partei strebt ein ganzheitliches Energiekonzept mit einem Ausbau von Erzeugungskapazitäten, Netzen und Speichern an, und sieht Fracking als Teil der Lösung. Sie kritisiert fehlende Konzepte und mangelhaften Netzausbau, was die Energiewende behindert, und fordert private Investitionen und weniger Bürokratie. Zudem betont die FDP die Bedeutung von Wasserstoff, einschließlich seiner Infrastruktur, und fordert eine Importstrategie. Eine lokale Produktion von 20% des Wasserstoffbedarfs ist geplant. Die Abschaffung der Pflicht zur Installation von Photovoltaik auf Neubauten und ein Ende staatlicher Förderungen für erneuerbare Energien wird ebenfalls gefordert. Eine faire Umverteilung der Netzkosten ist notwendig, und die Beteiligung der Stromerzeuger an der Finanzierung der Netze soll erhöht werden, um Strompreise zu senken.

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