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Messstellenbetriebsgesetz (MsbG)

Das Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) ist ein deutsches Gesetz, das den Betrieb von Messstellen für die Erfassung des Verbrauchs von Energie und Wasser regelt. Es betrifft somit die Erfassung von Strom, Gas, Wärme und Wasser. Das Gesetz zielt darauf ab, den Wettbewerb im Markt für Messdienstleistungen zu fördern und die Transparenz für Verbraucher zu erhöhen. Das MsbG beinhaltet Regelungen zu verschiedenen Aspekten des Messstellenbetriebs, darunter:

  • Ausgestaltung der Messstellen: Technische Anforderungen an die Messstellen, die Art der Datenübertragung und die Datensicherheit.
  • Marktöffnung und Wettbewerb: Die Regulierung des Marktes für Messdienstleistungen, inklusive der Zulassung von Messstellenbetreibern und der Festlegung von Preisen.
  • Rollen und Pflichten der Akteure: Die Verantwortlichkeiten von Netzbetreibern, Messstellenbetreibern und Verbrauchern.
  • Datenschutz und Datensicherheit: Der Schutz der Daten, die von den Messstellen erfasst werden.
  • Verfahren bei Messabweichungen: Regelungen zur Behebung von Messfehlern und zur Streitbeilegung.

Das MsbG ist ein komplexes Gesetz mit zahlreichen Details. Die genaue Ausgestaltung und Anwendung der einzelnen Bestimmungen hängen oft von weiteren Rechtsvorschriften und Verordnungen ab. Es ist daher ratsam, sich bei konkreten Fragen zum MsbG an Experten oder die zuständigen Behörden zu wenden.


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