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Haushaltsstrom bezeichnet den elektrischen Strom, der in privaten Haushalten für den täglichen Gebrauch zur Verfügung steht. Er versorgt die gängigen elektrischen Geräte und Anlagen eines Haushalts mit Energie, wie zum Beispiel:

  • Beleuchtung: Glühbirnen, LED-Lampen, etc.
  • Heizung und Kühlung: Elektroherde, Backöfen, Kühlschränke, Klimaanlagen (je nach Ausführung).
  • Unterhaltungselektronik: Fernseher, Computer, Radios, Stereoanlagen, Spielkonsolen etc.
  • Haushaltsgeräte: Waschmaschinen, Trockner, Spülmaschinen, Staubsauger etc.
  • Sonstige Geräte: Kaffeemaschinen, Toaster, Wasserkocher etc.

Im Gegensatz zu industriellen Stromversorgungen zeichnet sich der Haushaltsstrom durch eine relativ niedrige Spannung aus (meist 230 Volt in Europa, 120 Volt in Nordamerika). Die Stromversorgung erfolgt in der Regel über das öffentliche Stromnetz und ist typischerweise nicht direkt von netzorientierten Steuerungssystemen (z.B. Smart-Grid-Technologien zur Laststeuerung) beeinflusst, obwohl der Trend zu smarten Haushaltsgeräten und deren Einbindung in solche Systeme zunimmt. Die Abrechnung des Haushaltsstroms erfolgt in der Regel über einen Stromzähler, der den verbrauchten Strom misst und die Grundlage für die Rechnung des Energieversorgers bildet. Die Qualität des Haushaltsstroms wird durch Normen und Vorschriften geregelt, um eine sichere und zuverlässige Stromversorgung zu gewährleisten.


Gewusst?

Was unterscheidet Haushaltsstrom von industriellen Stromversorgungen in Bezug auf die Spannung und die Einbindung in netzorientierte Steuerungssysteme?