Der Beitrag beschreibt den Prozess der Inbetriebnahme eines ITSystems einschließlich der finalen Datenmigration Systemkonfiguration und Benutzer Schulung Eine sorgfältige Planung und Zusammenarbeit sind entscheidend für einen erfolgreichen Übergang zur produktiven Nutzung Nach der Inbetriebnahme erfolgt eine intensive Überwachungs und Supportphase

Go-Live

Der Begriff “Go-Live” bezeichnet den Zeitpunkt und den Prozess der Inbetriebnahme eines neuen oder aktualisierten IT-Systems. Es markiert den Übergang von der Test- und Implementierungsphase zur produktiven Nutzung durch die Endbenutzer. Dieser Übergang beinhaltet typischerweise mehrere Schritte, darunter die finale Datenmigration, die Konfiguration der Systemumgebung, die Schulung der Benutzer und die Überwachung des Systems auf Fehler oder unerwartete Verhaltensweisen. Ein erfolgreicher Go-Live erfordert eine sorgfältige Planung, umfassende Tests und eine gut koordinierte Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen beteiligten Teams (IT, Projektmanagement, Fachbereich etc.). Ein Go-Live kann sich auf ein ganzes System beziehen oder auch nur auf einen Teil davon (z.B. ein Modul oder eine neue Funktionalität). Oftmals wird der Go-Live-Prozess in Phasen unterteilt, um Risiken zu minimieren und die Stabilität des Systems zu gewährleisten. Es können auch Rollout-Strategien angewendet werden, die eine schrittweise Einführung des Systems in verschiedenen Abteilungen oder Regionen vorsehen, um mögliche Probleme frühzeitig zu identifizieren und zu beheben. Nach dem Go-Live folgt in der Regel eine intensive Überwachungs- und Supportphase, um die Funktionalität des Systems sicherzustellen und aufkommende Probleme schnell zu beheben.


Gewusst?

Erläutern Sie den Begriff “Go-Live” im Kontext der IT-Implementierung in der Energiewirtschaft und beschreiben Sie mindestens drei kritische Aspekte, die für einen erfolgreichen Go-Live berücksichtigt werden müssen.