Erläutern Sie den Unterschied zwischen analogen und digitalen Daten im Kontext der Energiemesstechnik und nennen Sie je ein Beispiel für einen analogen und einen digitalen Sensor, die in der Energiewirtschaft eingesetzt werden. Hilfe|Wissen
Analoge Daten repräsentieren kontinuierliche, stufenlos veränderliche Messwerte, während digitale Daten diskrete Werte annehmen (z.B. 0 und 1). Ein analoger Sensor liefert ein kontinuierliches Signal, dessen Stärke proportional zur gemessenen physikalischen Größe ist, z.B. ein Thermoelement zur Temperaturmessung. Ein digitaler Sensor hingegen liefert bereits digitalisierte Werte, z.B. ein intelligenter Stromzähler, der den Energieverbrauch direkt in kWh digital ausgibt. Der Unterschied liegt darin, dass analoge Daten vor der Verarbeitung und Speicherung in digitale Daten umgewandelt werden müssen (Analog-Digital-Wandlung), während digitale Daten direkt verarbeitet werden können. Dabei geht bei der Analog-Digital-Wandlung aufgrund der Quantisierung ein gewisser Informationsverlust einher.